In unserer Praxis erfolgten mehrere tausend Eingriffe in örtlicher Betäubung. Viele dieser Eingriffe haben unseren Patienten einen Krankenhausaufenthalt erspart.
Dr. med. Robert Kasten ist seit 1998 operativ tägig
Bei Hautoperationen kann man auf ein großes Maß an Komfort vertrauen.
Die meisten Operationen an der Haut können ambulant erfolgen. Das bedeutet, daß man nicht diese Behandlungen nicht stationär in einem Krankenhaus durchführen lassen muss.
Zudem können die allermeisten Haut-OP in örtlicher Betäubung erfolgen. Es ist also keine Vollnarkose notwendig. Die Lokalanästhesie selbst kann mit einigen Modifikationen sehr komfortabel eingesetzt werden.
Mit der Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) kann das zu behandelende Areal sicher und zuverlässig betäubt werden.
Mit einer besonderen Form der örtlichen Betäubung, der Tumeszenzanästhesie kann Ihr Facharzt für Dermatologie auch größere Gebiet schmerzfei stellen, ohne der gesamte Organismus zu stark belastet wird.
Damit die örtliche Betäubung noch komfortabler wird, puffern wir das Arzneimittel direkt vor der Injektion auf einen physiologischen pH-Wert.
Außerdem lenken wir die Hautnerven ab, so daß man die Lokalanästhesie kaum spürt.
Gegebenfalls können Sie bereits zusätzlich zu Hause eine betäubende Creme auftragen.
Bei der operativen Therapie von Hautkrebs richtet man sich nach drei Gesichtspunkten.
Am wichtigsten ist die komplette Entfernung. Man sollte sichergehen, daß der Hautkrebs komplett entfernt wurde, um eine Wiederkehr (Rezidiv) zu verhindern.
Am zweitwichtigsten ist die Wiederherstellung der Funktion. Die Wiederherstellung sollte so erfolgen, daß keine funktionellen Einschränkungen erfolgen. An der Nase sollte zum Beispiel eine freie Atmung möglich sein.
Der drittwichtigste Punkt ist das Erzielen eines kosmetisch guten Ergebnisses. Um eine gute Kosmetik zu erzielen, wird der Operateur das passende Verfahren anwenden. Als Faustregel kann man sagen, daß Lappenplastiken meist bessere kosmetische Ergebnisse ergeben als Vollhauttransplantate und Vollhauttransplantate schöner werden als Spalthauttransplantate.
Es handelt sich um ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Hautkrebs. Das Ziel hierbei ist den Tumor komplett zu entfernen und dabei möglichst wenig gesundes Gewebe zu exzidieren.
Von Außen kann man oft nicht sicher abschätzen, wie stark sich ein Tumor in den tieferen Schichten der Haut zur Seite und nach unten ausdehnt. Deshalb entfernt man zusätzlich zur klinisch sichtbaren Ausdehnung des Hautkrebs einen Rand gesund wirkender Haut, um den Tumor sicher im Gesunden zu entfernen.
Mit einer Dermatoskopischen Untersuchung kann der erfahrene Dermatologe die Tumorausdehnung noch besser einschätzen.
Das entnommene Gewebe wird markiert und die Ränder werden mikroskopisch sowohl an den Seiten als auch zur Tiefe hin untersucht.
Wenn der Tumor an einer Stelle bis an den Absetzungsrand heranreicht, kann aufgrund der Markierung die Stelle bestimmt werden, an der nachgeschnitten werden muss. Manchmal müssen mehrere Nachschneidungen erfolgen, bis die Absetzungsränder des Präparates keine Tumorzellen mehr aufweisen.
Für den Defektverschluß setzen wir Nah- und Fernlappenplastiken sowie Hautverpflanzungen ein.
Bei einer Lappenplastik wird Haut aus der unmittelbaren Wundumgebung zum Wundverschluß verwendet. Diese Haut ähnelt dem entnommenen Hautareal in Textur, Farbe und Dicke am besten, da sie den Umwelteinflüssen in gleichem Maße ausgesetzt war.
Zu den Nahlappenplastiken zählen Verschiebeplastiken, Mobilisationslappenplastiken, Rotationsplastiken, Schwenklappenplastiken, Insellappenplastiken und Z-Plastiken.